Hausstauballergie:
Eine allergische Reaktion auf die eiweißhaltigen Kotbällchen von Milben im Hausstaub. Die Milben sind mikroskopisch kleine Spinnentiere (0,3 mm), lieben es dunkel, warm und feucht und tummeln sich vor allem in Betten, Teppichen und Polstermöbeln. Sie ernähren sich von den zahllosen Hautschüppchen, die ein Mensch am Tag und in der Nacht verliert. Der mit den Milbenkotbällchen vermischte Staub löst bei den betroffenen Allergikern heftige Reaktionen aus. Als Symptome geben viele Allergiker vor allem tränende Augen und verstopfte Nasen am Morgen oder gerötete Augen an.
Vorsorgemaßnahmen: Da wir ungefähr ein Drittel unserer Lebenszeit schlafend verbringen, sind Vorsorgemaßnahmen rund ums Bett für die Betroffenen besonders wichtig. Im Schlafumfeld kann man sich am besten schützen, wenn man natürliche, schadstoffgeprüfte Materialien mit guten Klimaeigenschaften verwendet. Da gerade nachts im Schlafzimmer durch Atmung und Schweißabsonderungen eine hohe Luftfeuchtigkeit entsteht – die von Milben geliebt wird – ist es ratsam, regelmäßig bei weit geöffnetem Fenster zu lüften.